Wir begleiten und unterstützen Sie im Schadenfall
Mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung im Bereich Risikoschutz und Vorsorge
Ein vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Mandanten ist uns besonders wichtig
Games-Förderung: Roth schichtet Haushalts-Mittel um
8 Mio. € sollen in ein neues „Games-Stipendium“ fließen. Doch was passiert mit den verbleibenden 25 Mio. €. in Roths Kultur-Haushalt?
Update vom 29. Oktober 2024: Die Haushaltsmittel, die nicht für das Gründungs-Stipendium eingesetzt werden, sollen nun doch der geplanten Games-Förderrichtlinie des Wirtschaftsministeriums zugute kommen. Das hat eine Sprecherin der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) auf Nachfrage von GamesWirtschaft bestätigt.
Im Gespräch sind Mittel von bis zu 17,5 Mio. € – die genaue Höhe ist abhängig vom Bedarf des Stipendium-Programms und vom derzeit diskutierten Bundeshaushalt 2025.
Unterm Strich lässt sich der Bund das Games-Stipendium eine knapp achtstellige Summe kosten. Andreas Görgen – bei Staatsministerin Claudia Roth (Grüne) als Ministerialdirektor mit der Einführung des Programms betraut – geht von zunächst 8,5 Mio. € für 2024 und weiteren 2,5 Mio. € für 2025 aus. Darin enthalten sind nicht nur die eigentlichen Auszahlungen an die maximal 130 Teilnehmer, sondern auch Personal- und Verwaltungskosten für Konzeption und Durchführung der Workshops und Coachings.
Von den ursprünglichen Ambitionen ist das nun vorliegende Last-Minute-Programm allerdings weit entfernt: Denn ursprünglich waren in Roths Kultur-Etat rund 100 Mio. € für die Förderung von Games vorgesehen – verteilt auf die Jahre 2024, 2025 und 2026. In der Praxis verbleibt nun nur ein Bruchteil dieser geplanten Summe; der Löwenanteil fällt den offenkundig den Haushalts-Zwängen zum Opfer.
Update vom 22. Oktober 2024: Das Haus von Kultur-Staatsministerin Claudia Roth legt Wert darauf, dass die Games-Förderung des Wirtschaftsministeriums (BMWK) nicht um 25 Mio. € aufgestockt wird.
Wörtlich heißt es in der Antwort auf die Anfrage:
„Mit der für 2025 geplanten Games-Förderrichtlinie wird die beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz angesiedelte Games-Förderung um die Haushaltsmittel der BKM erweitert, die nicht für das Gründungsstipendium verwendet werden und überjährig zur Verfügung gestellt werden können.“
Games-Förderung: Bund schichtet Haushalts-Mittel um
Meldung vom 21. Oktober 2024: 2.750 € – Monat für Monat, und das eineinhalb Jahre lang: So lautet das Angebot für bestehende und angehende Spiele-Entwickler, die sich ab dem 28. Oktober (also ab Montag kommender Woche) für das sogenannte ‚Gründungs-Stipendium Games‘ bewerben können. Im Nachgang zu dieser Phase – die bereits am 17. November endet – wird eine noch zu bestimmende Jury maximal 130 Gründer auswählen, die jeweils 49.500 € erhalten.
Informationen zu Kriterien, Ablauf und Bedingungen sollen in den kommenden Tagen folgen – für den 30. Oktober und den 5. November sind Webinare geplant.
Der Bund stellt für die Durchführung in Summe 8 Mio. € bereit – davon sind 1,5 Mio. € für das begleitende Fortbildungs-, Networking- und Coaching-Programm vorgesehen, das die Games-Industrie (konkret: die verbandseigene Stiftung Digitale Spielekultur) organisiert.
Mehr unter:
QUELLE:Games-Förderung: Roth schichtet Haushalts-Mittel um (Update) - GamesWirtschaft.de
Was unsere Kunden über uns sagen
Die Kundenbewertungen wurden durch Vorliegen eines bestehenden Maklervertrages und persönlichen Gespräch auf Echtheit geprüft. Die Kundenbewertungen erfolgten freiwillig.